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Physikalische Festplatte konvertieren

Eine existente Installation kann (unter Linux) leicht in eine VMWare importiert werden. Da die VMWare mit virtuellen Festplatten arbeitet, können nur komplette Festplatten und nicht einzelne Partitionen konvertiert werden. Daher muss (zumindest für den Zeitraum der Erstkonvertierung) eine weitere Festplatte zur Verfügung stehen, die größer ist, als die zu importierende Festplatte. Nach erfolgter Konvertierung kann (theoretisch, praktisch habe ich es noch nicht versucht) die Festplatte wieder verkleinert werden. Der Befehl zur Konvertierung einer physikalischen Festplatte in eine virtuelle Festplatte ist:

qemu-img convert -f raw /dev/HDX -O vmdk /home/vmware/HDX_IMG.vmdk

"/dev/HDX" ist die zu konvertierende Festplatte

"/home/vmware/HDX_IMG.vmdk" ist die zu erstellende Datei, die die virtuelle Festplatte darstellen soll.

Der Befehl "qemu-img" ist bei Debian im Package "qemu" enthalten.

Eine andere (von mir nicht getestete) Möglichkeit ist die direkte Verwendung der physikalischen Partition. Dabei kann bei einer zu virtualisierenden Windows-Installation mit Hilfe verschiedener Hardwareprofile die direkte Verwendbarkeit erhalten bleiben. Eine Anleitung dazu gibt es hier.

 

© Armin Fürst - armin(at)fuerst(punkt)priv(punkt)at - Disclaimer/Haftungsausschluss